Neben unseren berufsbegleitenden Weiterbildungen und Workshops bieten wir auch auf Kunden abgestimmte Inhouse Veranstaltungen an.
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Wir unterbreiten Ihnen ein Angebot - abgestimmt auf Ihre individuellen Interessen!
In einer 2-tägigen Inhouse-Fortbildung lernen und üben Sie auf der Basis von systemischen Grundsätzen das Führen von effektiven und lösungsorientierten Eltern-gesprächen. Die Ressourcenarbeit mit den Kindern, den Eltern und einem selbst ist eine von verschiedenen Bedingungen dafür. Dabei ist es wichtig, nicht die Anliegen/ Ziele der Eltern und der ErzieherInnen aus den Augen zu verlieren.
In einem Rahmen der systemischen Haltung werden praxiserprobte Methoden der Gesprächsführung über verschiedene Übungen vermittelt. Dabei liegt der Fokus auf schwierigen und herausfordernden Elterngesprächen, z.B. bei Kindern mit besonderen pädagogischen Anforderungen, Grenzüberschreitungen seitens der Eltern, unter-schiedlichen pädagogische Vorstellungen, u.a.
Ein Gesprächsleitfaden und eine Reihe von systemischen Fragetechniken liefern neue Impulse für die Elternarbeit in Ihrer Einrichtung. Wir zeigen hierbei auch Möglichkeiten auf, wie Sie sich innerhalb eines Teams gegenseitig unterstützen können, so dass das Seminar auch dadurch eine nachhaltige Wirkung erhält. Das Thema Selbstfürsorge kann bei Bedarf eingebracht werden.
Das systemisch orientierte Gesprächstraining kann auf mehreren Ebenen zur Entlastung der Mitarbeiter/Innen einer pädagogischen Einrichtung führen. Im Rahmen unserer bisherigen Inhouse-Fortbildungen mit Kindergartenteams berichteten Erzieherinnen von einem gesteigerten Gefühl der Sicherheit und Selbstbewusstheit in Elterngesprächen. Durch den besonderen Blick auf Stärken, Ziele und Lösungen ufern Gespräche nicht mehr so aus und finden eher ein für beide Seiten akzeptables Ende.
Durch Zielorientierung und Transparenz wird die Kommunikation sowohl innerhalb der Einrichtung als auch mit den Eltern optimiert, was sich spürbar auf das Wohlbefinden des Personals und letztlich der Kinder auswirkt.
Ansprechpartnerinnen im RIFS:
Latoska, Karina (Dipl.-Psychologin-Systemische Therapeutin/Familientherapeutin)
Karina.Latoska@rifs.de
Schünemann, Ira (Dipl.-Psychologin – Systemische Therapeutin/Familientherapeutin)
Ira.schuenemann@rifs.de
O-Ton einer Kita-Leitung:
„Ihre Fortbildung hat im Team nachhaltig für Gesprächsstoff gesorgt... und inhaltlich wurden die Tage als überaus lehrreich bewertet. Es hat uns allen ausgesprochen gut gefallen. Danke.“
„Mein Kind will einfach nicht (ein)schlafen.“ Mein Baby schreit nur, ich kann es nicht beruhigen.“ „Ich kann nicht mehr, ich bin völlig erschöpft.“
Was für manche Eltern „normale Krisen“ im Alltag mit ihrem Baby sind, stellt für andere Elternpaare eine erhebliche physische und psychische Herausforderung dar. Bei besonders belasteten Familien mit geringen Ressourcen kann dadurch eine langfristige Gefährdung der Eltern-Kind-Beziehung entstehen. Umso wichtiger sind professionelle präventive Angebote für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern, die einer Verfestigung dysfunktionaler Familien-dynamiken entgegen wirken.
Die lösungsorientierte Eltern-Säuglings-/bzw. Kleinkind Beratung basiert auf Konzepten der systemischen Familientherapie und nutzt vorhandene kindliche und elterliche Kompetenzen, um eine tragfähige Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen. Durch eine umfassende Entwicklungsberatung und gezielte systemisch-integrative Interventionen können dysfunktionale Muster unterbrochen und durch neue Handlungsstrategien ersetzt werden. Dabei steht die Interaktion zwischen Eltern und Kind im Focus der Beratung.
Das komplexe System Familie setzt insbesondere im Bereich der frühen Kindheit spezifische diagnostische und beraterische Kompetenzen voraus, um Familien mit Säuglingen und Kleinkindern qualifiziert unterstützen zu können.
Der Workshop gibt einen ersten Überblick über die Symptomatiken, Ursachen und die Erscheinungsbilder von Regulationsstörungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Anhand von (eigenen) Fällen können erlernte Methoden ausprobiert werden.
Inhalt des Workshops
Zielgruppe: Fachleute im Arbeitsfeld der frühen Hilfen
Anpsrechpartnerin:
Dipl. Päd. Mandy Tönges, Köln
Eltern-Säuglings-/Kleinkind Therapeutin (IESK-P), Systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF)
Mandy.Toenges@rifs.de
Seminarinhalte:
Grundlegendes systemisches Verstehen des aktuellen und biografischen Lebenskontextes der Klienten
Systemische Funktionsanalyse und Genese sexuell auffälligen Verhaltens
Hypothesengeleitetes Arbeiten bei der Klärung auslösender Faktoren
Prozessorientiertes Vorgehen bei der Entwicklung alternativer Verhaltensstrategien
Systemisches Arbeiten mit den sozialen Lebenskontexten
Systemisches Arbeiten in spezialisierten Gruppen der Jugendhilfe, Inhalte, Methoden
Sinnvolle Verknüpfungen mit anderen psychotherapeutischen Verfahren und deren Methoden
Gefährdungskontexte
Prävention und Nachhaltigkeit
Risikochecklisten zur Einschätzung des Rückfallrisikos
Fallreflexion
Therapeuten – Klientenbeziehung und Psychohygiene
Seminarform:
Mischung aus theoretischem Input und Fallreflexion
Ansprechpartner:
Lachnitt, ,Jörg
Dipl.-Heilpädagoge
Joerg.lachnitt@rifs.de
Inhouse-Seminar
Zielsetzung
Gelingende systemisch orientierte Gesprächsführung mit trauernden/stark belasteten Menschen in Krisensituationen
Seminarform
Mischung aus theoretischem Input (Power-Point) mit anschließender Diskussion und praktischen Übungen in Kleingruppen. Durch systemische Fragetechniken werden neue Impulse für die Arbeit entwickelt.
Themenschwerpunkte:
Trauer, Trauerphänomene und Trauerphasen
Im Zentrum steht die fachkompetente Sensibilisierung für „typische“ Reaktionen von Trauernden in Gesprächssituationen.
Praxisorientierte Unterstützungsangebote für Trauernde
Wichtige Aspekte der Gesprächsführung wie Strukturierung von Gesprächen, z.B. aktiv empathisches Zuhören, passende Worte in herausfordernden Gesprächssituationen finden, Bekunden von Beileid, Positionierung bei persönlichen Vorwürfen/Anfeindungen, Umgang mit aufbrechenden, belastenden Situationen, Umgang mit negativen Gefühlen, u.a. stehen im Vordergrund.
Selbstfürsorge
Im Mittelpunkt steht der konstruktive Umgang mit den besonderen Anforderungen und Belastungen im beruflichen Kontext, die sich aus der Konfrontation mit den Themen Krankheit
und Tod ergeben.
Die Themenschwerpunkte des Seminars werden nach Rücksprache passgenau auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sowie das jeweils gebuchte Zeitfenster angepaßt.
Referentin:
Stefanie Heer (Dipl.-Psychologin), Bonn
Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF)
Supervisorin APF
Palliativ-Care-Ausbildung
Ansprechpartnerin:
Agnes Scharffe
Geschäftsstelle RIFS
Sandbüchel 24, 51427 Bergisch Gladbach
Tel./Fax: 02204-21929
Mail: rifs@rifs.de
www.rifs